Marienhaus-Gruppe will mit Sandra Postel politisch werden
Die Präsidentin der Pflegekammer Nordrhein-Westfalen, Sandra Postel (Foto), arbeitet im Hauptberuf für die Marienhaus-Gruppe. Dort bekommen sie jetzt eine neue Aufgabe. Um im Bereich der Pflege- und Sozialpolitik eine aktive Rolle einzunehmen, hat die Geschäftsführung zum 1. Juni 2023 die Stabsstelle Pflege- und Sozialpolitik geschaffen. Postel wird diese Abteilung leiten.
Als Existenzgründer der Vision in unsicheren Zeiten folgen
Insolvenzen, fehlende Unterstützung bei der Finanzierung und Fachkräftemangel – diese Themen begleiten aktuell vor allem Inhaber ambulanter Pflegedienste. Viele Gründungswillige stellen sich daher die Frage, ob sie ihren Traum vom eigenen Pflegedienst verwirklichen sollten. Wie eine gesicherte Finanzierung das Gewissen bei einer Gründung beruhigen kann, weiß der Inhaber des Pflegedienstes "Hand mit Herz". Mehr erfahren
Die Bedeutung einer aktiven politischen Arbeit im Gesundheitssektor habe signifikant an Bedeutung gewonnen, heißt es in einer Pressemeldung der Marienhaus-Gruppe. Sandra Postel (48) verfüge über langjährige berufspolitische Erfahrungen in diesem Bereich. Sie habe seinerzeit an der Gründung der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz mitgewirkt und sei seit Februar Präsidentin der Pflegekammer NRW.
Die Leitung der Bildung und damit auch die Führung aller Marienhaus-Schulen gibt Postel ab. Sie übernimmt Alexander Schuhler als Mitglied der Geschäftsführung. Die Marienhaus-Gruppe betreibt unter anderen 18 Senioreneinrichtungen in Rheinland-Pfalz, Saarland und Nordrhein-Westfalen.